Omega und TAG Heuer sind zwei der bekanntesten und begehrtesten Uhrenmarken der Welt. Obwohl ihre Uhren einzigartig sind, folgen ihre Geschichten eng aufeinander. Beide begannen Mitte der 1860er Jahre mit zwei Männern in ihren jeweiligen Werkstätten in der Schweiz. Eine in Saint-Imier und eine in La Chaux de Fonds. Nach 30 Jahren ihres Handwerks sind beide Gründer verstorben und haben das Schicksal ihrer Geschäfte in den Händen ihrer Familienmitglieder gelassen.
Die frühen Jahre
Sowohl die Erben von Louis Brandt als auch von Eduardo Heuer waren bestrebt, auf ihrer Arbeit aufzubauen. In den frühen 1900er Jahren begannen Omega und Heuer ihre inzwischen berühmten Partnerschaften mit Schlüsselindustrien aufzubauen. Omega begann ihre Beziehung zu globalen Sportereignissen auszubauen, diente als offizieller Zeitnehmer und half, ihre Distribution auf sechs Kontinente auszudehnen. Heuer reichte ein wichtiges Patent für den ersten Armaturenbrett-Chronographen ein, der ihre Beziehung zur Automobil- und Luftfahrtindustrie auslöste.
Die Marken entwickelten diese wichtigen Partnerschaften bis in die 1930er Jahre weiter. Im Jahr 1932 war Omega zum ersten Mal offizieller Zeitnehmer für die Olympischen Spiele , und 1933 stellte Heuer ein Armaturenbrett-Instrument für Autos und Flugzeuge vor, das Autavia, das später das Design für eine ihrer Armbanduhren inspirierte.
Mitte des Jahrhunderts
In den 1940er Jahren begannen beide Marken, sich auf Armbanduhren zu konzentrieren. 1948 war ein Schlüsseljahr für jeden der Kraftwerksuhrmacher. In Verbindung mit der 100 Marke th Jahrestag veröffentlichte Omega die erste Ausgabe eines ihrer kultigsten Uhren: die Seamaster . Zur selben Zeit begann Heuer damit, eine Reihe von Armbanduhren auf den Markt zu bringen, zuerst den Auto-Graph, einen Armbandchronographen mit Tachometerskala und manuellem Referenzzeiger, dann die Solunar, die erste Uhr mit Gezeitenanzeige und schließlich den Seefahrer weltweit erster Chronograph mit Gezeitenanzeige und Zifferblatt für Regatten.
In den 1960ern konzentrierte sich die Welt auf das Weltraumrennen und so waren auch Uhrmacher. Sowohl Omega als auch Heuer waren begierig darauf, dass ihre Uhren die Ersten waren, die aus dieser Welt reisten. Beide Marken schafften es 1962 ins Weltall. John Glenn machte den ersten amerikanischen Raumflug mit einer Heuer-Stoppuhr an seinem Handgelenk. Dann trug Wally Schirra eine Omega Speedmaster auf seiner Mercury Sigma 7 Mission. Obwohl Heuer der erste Schweizer Uhrmacher war, der in den Weltraum eintrat, baute Omega eine dauerhafte Beziehung zur NASA auf. Die Speedmaster wird offizieller Chronograph für Weltraummissionen und bis heute arbeitet Omega mit Weltraumprogrammen auf der ganzen Welt zusammen.
Die späteren Jahre
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